Das Independence Day „Wochenende“ verbrachten wir wieder einmal am
Lake House. Und das war auch gut so, da es an diesen Tagen (Dienstag bis Samstag) dort unglaublich heiß war.
Bis zu 113 Grad Fahrenheit (sprich 45 Grad Celsius). Da tat eine Abkühlung im See sehr gut J
Auf dem Plan stand natürlich wieder mal sehr viel:
Tubing, Radfahren, Wasserski fahren, mit dem Paddelboot zu Blueberry Island, Spazierengehen, schwimmen gehen, etc.
Als wir dann am Freitagabend ins Boot stiegen und auf den See
hinausfahren, warteten wir gespannt auf das große Independence Day Feuerwerk.
Und das war laut, groß und unglaublich schön.
Danach ging es ab ins Bett, da es am darauffolgenden Tag schon wieder für mich los ging, diesmal nach Atlantic City J
Am Samstag nach Independence Day, stieg ich also um 7:20am in den Bus von Scranton, PA nach Atlantic City, NJ. Die Klimaanlage, tat ganze Arbeit und knallte ihre kühle Luft für gute 3 bis 4 Stunden, durch den Bus. Gar kein Problem? Klar, wenn man eine Jacke dabei hat, aber wenn man da nur im T-Shirt und kurzer Hose sitzt, ist das irgendwann gar nicht mehr so lustig.
Angekommen in Atlantic City wartete ich also auf Christina mit der ich dort zwei schöne Tage verbringen wollte. Da die Reservierung jedoch auf ihren Namen lief und sie die Papiere hatte, musste ich also mit meinem kleinen Koffer durch Atlantic City laufen, in einer unglaublichen Hitze (45 Grad Celsius).
Um zwei Uhr mittags kam sie endlich an! Eingecheckt im Trump machten wir uns dann auf den Weg, Atlantic City zu erkunden.
Am Abend gingen wir dann schön im „Rainforest Cafe“ essen und nachdem wir eine Lightshow bewundert hatte, legten wir unsere Köpfe auf ein Queen size bed und schliefen ein.
Am darauffolgenden Tag, gingen wir durch so gut wie jedes Hotel: Tropicana, Ceaser’s Palace, Wild Wild West, Baylies, etc. lange draußen bleiben konnte man nicht, denn es war immer noch so heiß.
Um kurz vor vier nachmittags begaben wir uns langsam zum Busbahnhof. Wir bekamen sogar noch einen Bus früher und freuten uns auch schon wieder auf zu Hause. Der Umstieg in Philadelphia gestaltete sich dann aber doch noch ein bisschen anders. Wir kamen an und eine RIESIG lange Schlange erwartete uns. Unser Bus sollte in 15 Minuten losfahren, nur… da kam kein Bus um 6:15pm. Im Gegenteil, in der Schlange standen Leute die mit einem Bus um 6:00pm, 6:15pm und 7:00pm hätten losfahren sollen. Dennoch verließen wir den Busbahnhof erst um 8:00pm.
Endlich ging es nach Hause, dachten wir. Denn der Busfahrer schmiss alle, die nach NYC und Newark wollten in Mount Laurel wieder raus… er würde da nicht hinfahren,
aber ein anderer Bus würde in 10 Minuten hier sein und dorthin fahren.
Dieser Bus kam jedoch nicht, und nach endlosen Telefonaten mit meinem Gastvater und nachdem die Busstation geschlossen hatte, kam endlich ein Bus um 11:00pm.
Um 12pm waren wir dann endlich in Newark, nahmen ein Taxi zur Millington Train Station und fuhren nach Hause. Um genau 1am konnte ich meinen Kopf auf mein Kissen
legen und endlich zur Ruhe kommen…
Was für ein Wochenende.